Central Biobank Erlangen (CeBE)

Die Biobank der Strahlenklinik ist ein Gründungsmitglied der Central Biobank Erlangen (CeBE). Weitere Informationen zur zentralen Biobank des Universitätsklinikums finden sie hier.

Biobank der Strahlenklinik

In Eigenregie hat die Strahlenklinik Erlangen im Jahr 2014 eine Biobank aufgebaut.

Unsere Biobank ist aus der Anforderung heraus entstanden, dass für die an unserem Haus durchgeführten klinischen Studien häufig Biomaterial der Patienten aserviert wird. Dazu gehört vor allem Serum und Plasma, aber auch (je nach Fragestellung der Studie) Zelllysate, RNA, DNA, PBMCs oder Stuhl- und Speichelproben für Mikrobiomanalysen. Diese Proben stehen dann für nachfolgende studienspezifische Analysen oder als Rückstellprobe zur Verfügung. Unsere Biobank wird auch zur Sammlung von Proben aus mutizentrischen Studien verwendet, welche die Strahlenklinik initiiert hat oder bei denen die Strahlenklinik für die zentrale Probenlagerung verantwortlich ist.

Zur Lagerung von Proben stehen mehrere Ultra-Tiefkühlschränke zur Verfügung, in welchen die Proben portioniert eingelagert werden können. Hierfür werden das Biomaterial in spezielle Röhrchen mit unzerstörbaren und einmaligen 2D Barcodes abgefüllt und dann tiefgefroren. Zur Aufarbeitung der Proben steht das Labor für zelluläre und molekulare Strahlenbiologie zur Verfügung. Die Katalogisierung der Proben erfolgt mit dem am Universitätsklinikum eingesetzten System StarLIMS (Fa. Abbott) unter Administration des MIK.

Ziele der Biobank an der Strahlenklinik

Im Rahmen der Einverständniserklärung, die Patienten uns zur Verwendung der von Ihnen entnommenen Materialien gegeben haben, leiten sich folgende Ziele unserer Biobank ab:

  • Prospektives Sammeln von Proben zur weiteren studienspezifischen Verwendung
  • Retrospektive Erstellung von Kollektiven für:
    • Wissenschaftler an der Strahlenklinik
    • Wissenschaftler von beteiligten Studienzentren
    • Kooperationspartner der Strahlenklinik